Best Practice

Storytelling begleitet von communication matters

Jugendliche erzählen Profil, ORF und Co ihre Geschichte

Das Stipendienprogramm START-Wien unterstützt besonders engagierte Jugendliche mit Migrationshintergrund auf ihrem Weg zur Matura. Sie alle sind kultur-, umwelt- oder gesellschaftspolitisch engagiert und wollen erfolgreich ihre Ausbildung absolvieren. Denn Bildung ist für viele ein wichtiger Schritt zur Integration und erhöht die Chancen für die berufliche Selbstverwirklichung. So war es auch für Luna Al-Mousli, eine der ersten START-StipendiatInnen und so ist es für Mike und Marenah, aktuelle StipendiatInnen des Programms…

Bild2_Mike Bild3_Feride©START Wien

 

Mittels aktiver Medienarbeit werden die Geschichten der Jugendlichen dargestellt und erzählt und die Öffentlichkeit über die Initiative und deren Ziele informiert.

Drei Fragen an Mag.a Evi Bottesch, Senior Consultant und Projektverantwortliche bei communication matters:
Was macht die Arbeit für START-Wien so spannend?
Evi Bottesch: Das Projekt ist unwahrscheinlich vielfältig und hält einem auch einen Spiegel vor: Es gibt ganz verschiedene Jugendliche, die von START betreut werden und wurden und jede/r einzelne von ihnen hat eine eigene, besondere Geschichte zu erzählen. Die Jugendlichen sind alle unglaublich beeindruckend –  sie sind engagiert und positiv, trotz der Hürden und schwierigen Situationen, die einige von ihnen schon meistern mussten. Diese Geschichten als Beispiele für gelungene Integration an die Öffentlichkeit zu tragen, ist ein gutes Gefühl.

Welche Herausforderungen sind in der Kommunikationsarbeit für das Projekt START-Wien zu bewältigen?
Evi Bottesch: Migration ist derzeit ein schwieriges Thema in Österreich und stößt teilweise auf Ablehnung. Bei Journalisten hauptsächlich deshalb, weil das Thema derzeit omnipräsent ist. Viele gleichgesinnte Organisationen versuchen den aktuellen Themenschwerpunkt für sich zu nutzen. Da ist es nicht immer leicht, einen Platz in den übersättigten Medien für START-Geschichten zu finden. Sehr hilfreich in der Kommunikationsarbeit ist die Vielseitigkeit, Flexibilität und Lebendigkeit des Vereins: START-Wien ist offen für neue Projekte und Aktivitäten und entwickelt sich weiter – das liefert Stoff für neue Aspekte und interessante Stories.

Und welche Bilanz kann für die vergangenen Monate gezogen werden?
Evi Bottesch:  Wir konnten 2015 und 2016 ausgesprochen schöne Erfolge erzielen. Die StipendiatInnen waren mehrmals im ORF (Heimat fremde Heimat und Wien heute) zu sehen und wirkten bei der Check-in“-Reihe im Profil mit ihren Geschichten mit. Auch Kurier, Heute und die Kronen Zeitung berichteten. Wir freuen uns auf viele weitere spannende Berichte über das START-Wien-Stipendium, die StipendiatInnen und deren Projekte.

Evi

 


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